DEAD BIRDS FLYING HIGH
DIE TOTEN VÖGEL SIND OBEN
EIN FILM VON SÖNJE STORM
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Presse / Press
„A film of high-minded lucidity and calm.“ (Peter Bradshaw, The Guardian)
„Analyse mit Poesie in einer hinreißenden Mischung“ (Doris Kuhn, Süddeutsche Zeitung)
„Mit erzählerischem Feinsinn entführt die Regisseurin Sönje Storm in die geheimnisvolle Welt von Jürgen Friedrich Mahrt.“ (Hilmar Schmundt, DER SPIEGEL)
„Storm schafft mit ihrer Editorin Halina Daugird einen fast hypnotischen Sog, der uns in eine nicht mehr existierende Vielfalt abtauchen lässt.“ (Susanne Kim, Indiekino )
„Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Film über einen Ornithologen so umhauen könnte.“ (Knut Elstermann, radioeins)
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DIE TOTEN VÖGEL SIND OBEN ist auf Amazon Prime Good!Movies zu sehen.
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Auszeichungen/Awards:
GOLDENE TAUBE beim DOKLeizig 2022
Preis der ökumenischen Jury ACHTUNG BERLIN Filmfestival 2023
nominiert für den PREIS DER DEUTSCHEN FILMKRITIK 20223
Wild Women Award INFF Österreich 2023
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FILMINHALT
350 ausgestopfte Vögel. 3000 Schmetterlinge, Pilze, Käfer. Die Sammlung ist dokumentarisch, obsessiv und poetisch. Schmetterlinge, Raupen, Käfer, Fotografien, über Stunden, wahrscheinlich Tage, Monate, mit der Hand koloriert. Wer nimmt sich so viel Zeit, was war in diesem Kopf los? Sönje Storm öffnet in ihrem Film den Nachlass des Bauern Jürgen Friedrich Mahrt (1882-1940), der ihr Urgroßvater war. Im Ersten Weltkrieg wurde er in der Luftaufklärung zum Fotografen ausgebildet. Ab 1919 beobachtet die fortschreitende Zerstörung fragiler Ökosysteme wie der Moore und den Rückgang der Arten – Bilder aus der Frühzeit des Anthropozäns.
FOTOS
INTERVIEWPARTNER*INNEN
Esther Ruelfs & Sven Schumacher Sammlung Fotografie und neue Medien – Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Martin Husemann seit 2023 Direktor Naturkundemuseum Karlsruhe, Detlef Kolligs Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und LIB (Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels in Hamburg), Matthias Preuß Leibniz Institut Hamburg Wolfgang Scharenberg Ornithologe Naturschutzgebiet Hohner See Werner David Zeitzeuge aus Elsdorf-Westermühlen Hans Hermann Storm Enkel von Jürgen Friedrich Mahrt Wolfgang Rüther Landesmuseum Schleswig-Holstein (Direktor bis 2022)
CREW
Regie, Buch, Produktion: Sönje Storm
Kamera: Alexander Gheorghiu
Montage: Halina Daugird
Tongestaltung: Roman Pogorzelski
Mischung: Karl Matissek & Roman Pogorzelski
Musik: Bertram Denzel, Dominik Eulberg, Henry Reyels
Festivals
DOKLeipzig 2022 Premiere 18.Oktober 2022
Winner of the „Golden Dove“ – German Competition
„Der Landwirt und Naturkundler dokumentierte mit Hilfe von Fotografie und Taxidermie die lokale Flora und Fauna und beobachtete dadurch schon im frühen 20. Jahrhundert das Artensterben sowie Vorboten der heutigen Klimakrise. Bildkomposition, Sounddesign und Schnitt verschmelzen zu einem in sich stimmigen Kunstwerk, in dem sich der dramatische Wandel der Natur ebenso spiegelt wie der fatale Einfluss des Menschen auf seine Umwelt“ (Begründung der Jury Andreas Kötzing, Sabine Rollberg und Marie Wilke).
Nordische Filmtage Lübeck November 2022 Forum
Stranger Than Fiction Filmfest NRW Januar 2023
Filmfest Schleswig-Holstein Mörz 2023 Wettbewerb
ACHTUNG Berlin April 2023 Wettbewerb Preis der ökumenischen Jury
„Dieser Bauer war seiner Zeit weit voraus. Kein Konservativer, sondern ein Konservator, der uns spüren lässt, wie die Vergangenheit mit der Zukunft verbunden ist und die Bewahrung der Schöpfung mit der Achtung der Kreatur.“ (Jurybegründung)
AFO Filmfestival April 2023 (CZ) Wettbewerb
Dokumentarfilmwoche Hamburg April 2023
DokKa Karlsruhe Mai 2023
Krakow Film Festival Mai 2023 (PL) Official Selection/Science Docs
Heimat Europa Filmfestspiele August 2023
Husumer Filmtage Oktober 2023
Innsbruck Nature Film Festival Oktober 2023 (A) Wettbewerb Wild Women Award for Female Producers/Directors
„Arty and modern, the film is a testimony to the extinction of species. The intimate narrative brings new life to pictures of bygone days. A story that becomes increasingly bizarre about a pioneer of nature photography, a snapshot in time that shows how much we have lost. A film that builds the bridge between history and natural history. It’s art to make an almost 90-minute film mostly from photos.“ (Jury statement)
Films For Future Filmfestival Zürich November 2023 (CH)
Ökofilmtour Brandenburg 2024 Wettbewerb
Green Screen Naturfilmfestival Eckernförde 2024
Filmfestival Willkommen Zuhause Bernau 2024
Fiehn-Stiftung der Stadt Rendsburg
